Schadstoffsanierungen der Volken Group

Wir haben etwas gegen Asbest, Radon, PCB & Co.

Sie sind oft unsichtbar, lauern unbemerkt in Bauwerken und können unsere Gesundheit massiv gefährden: Schadstoffe, Gifte und Materialien, die man früher bedenkenlos verbaute. Als EKAS-Spezialisten für Schadstoffsanierung hilft die Volken Group seit 2018 mit, dass bei Umbauten und Renovationen im Wallis niemand mit diesen gefährlichen Stoffen in Kontakt kommt – auch nicht ungewollt. Sehr verbreitet und am gefährlichsten ist noch immer Asbest. Darum konzentriert sich das Bauunternehmen aus Visp auch auf die Sanierung und Entsorgung dieses Stoffes und seiner ultrafeinen Fasern, die schwerste Lungenschäden und tödliche Tumore auslösen können.

Potenzielle Belastungsquellen in einem Gebäude

Asbest im Haus? Lassen Sies besser bleiben

Im Bad die vom Grossvater verlegten Plättli wegspitzen? Das alte Elektrotableau im Keller abmontieren? Oder den abgewetzten Vinylbelag im Gang herausreissen? Finger weg! Überlassen Sie diese heiklen Arbeiten unseren erfahrenen, qualifizierten Spezialisten für das fachgerechte Entsorgen von Schadstoffen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, rufen Sie am besten die Volken Group an: Unter 027 948 05 05 sind wir bei allen Fragen zur Schadstoffsanierung im Wallis gerne für Sie da!

Die Gefahr lauert überall – auch im Verborgenen

Ob in schwach- oder festgebundener Form: Asbest kommt vom UG bis zum Dach vor. In Boilern und Öfen oder Heizanlagen genauso wie in Böden, Wänden und Decken, in Pappen, Verputzen und Rohren. Noch immer sind viele ältere Gebäude mit Asbest belastet – aber oft zeigt sich das erst, wenn ein Umbau ansteht.

Asbest ist seit 1989 verboten – aus guten Gründen

Es widersteht Hitze und Säuren, ist chemisch stabil, hochbeständig und brennt nicht: So gesehen ist Asbest ein praktischer Alleskönner, der bis vor über 30 Jahren vielerorts eingesetzt wurde. Mit verheerenden Folgen, die sich erst nach 40 Jahren zeigen können und bei unzähligen Menschen schwerste Krankheiten und den Tod auslösten. Zum Glück ist dieses Silikat-Mineral als Bau- und Werkstoff in der Schweiz seit 1989 verboten. Jetzt geht es darum, diese gefährlichen Altlasten auch im Wallis fachgerecht zu beseitigen.

Das Labor prüft, die SUVA überwacht, die Volken Group saniert

Vermuten Sie als Bauherr, dass bei einem Umbau oder einer Sanierung Asbest ans Tageslicht kommen könnte? Kontaktieren Sie eine Ansprechperson der Volken Group. Entdecken wir Asbest, beauftragen wir ein Speziallabor, das Proben entnimmt und prüft. Anhand der Resultate wird ein Schadstoffbericht erstellt. In ihm findet sich eine Zusammenstellung der gefährlichen Materialien samt Standorten: Wo sind die Gefahrenherde, wie viele Unterdruckhaltegeräte (UHG) und Schleusen sind nötig, welche Maschinen braucht es zum Entfernen der Schadstoffe und wie werden sie entsorgt? Dieser Sanierungsplan geht an die SUVA.

Ganz genau und äusserst vorsichtig vorgehen ist ein Muss

Jede Vorgabe muss Schritt für Schritt und exakt umgesetzt werden, um jegliches Risiko auszuschliessen. Die Schadstoffsanierer der Volken Group stellen UHG-Geräte mit Filtern ausserhalb der belasteten Räumen auf. Dabei verhindert Unterdruck, dass Asbestfasern nach aussen gelangen. Dazu kommen Schleusen für die Mitarbeitenden und für kontaminiertes Material. Selbstverständlich tragen alle Beteiligten die von der EKAS sowie von der SUVA geforderte Schutzbekleidung.

Absaugen hilft mit, gefährliche Staubemissionen zu minimieren

In gebundener Form ist asbesthaltiges Material für Menschen ungefährlich. Bearbeitet oder trägt man es aber ab, werden seine gefährlichen Fasern freigesetzt. Darum besitzen alle eingesetzten Maschinen eine Luftabsaugung – auch wenn mechanische Arbeiten wie das Schleifen innerhalb der Schleusen ausgeführt werden und alle Mitarbeitenden eine Schutzausrüstung tragen. Das Absaugen verhindert starke Staubemissionen und erhöht gleichzeitig die Sicherheit bei der Schadstoffsanierung. Gereinigt wird die abgesaugte Luft mit einer speziellen Filtermaschine. 

Aufwändige Teamarbeit und 3-Stunden-Schichten im Wechsel

Plättli, Bodenbeläge und asbesthaltige Kleber werden in Handarbeit abgetragen. Das asbesthaltige Material wird in Säcken doppelt verpackt, in der Schleuse mit Wasser gewaschen und in schliessbaren Mulden gelagert.

Erst wenn die Luft rein ist, ist auch die Sanierung zu Ende

Nach Abschluss der Arbeiten werden Wände und Böden mit dem Staubsauger gereinigt und mit feuchten Tüchern abgewischt. Danach führt das Labor Luftmessungen durch. Befinden sich noch immer Asbestfasern im Raum, beginnt der Prozess der Endreinigung von vorne. Erst wenn die Luft rein ist und alle Werte stimmen, kann man mit dem weiteren Rückbau beginnen. Bei Asbestsanierungen fallen unterschiedliche Bauabfälle an. Je nach Art werden sie in einer Inertstoff-Deponie der Volken Group oder in einer Reaktor-Deponie entsorgt.

In Steg sanieren wir kleinere Bauteile fachgerecht

Bei gewissen Sanierungen ist es vor Ort unmöglich oder zu aufwändig, um Schutzzonen mit Schleusen zu erstellen. Deshalb montieren wir schadstoffhaltige Elemente wie beispielsweise Fenster mit asbesthaltigen Fugen auf der Baustelle ab und transportieren sie zum Standort in Steg. Das ist nur möglich, wenn bei der Demontage kein Staub anfällt. Hier betreibt die Volken Group einen Container mit Sicherheitszone, um entsprechende Bauteile zu sanieren: Der belastete Kitt wird entfernt, Glas und Metalle werden entsorgt, das Holz verbrannt.

Ansprechpersonen

Pierluigi D'Onofrio

Abteilungsleiter Schadstoffsanierungen
Techniker HF / Bauführer SBA

+41 79 368 63 62

+41 27 948 05 48

pierluigi.donofrio@volken-group.ch

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Erhard Burgener

Abteilungsleiter Hoch- & Tiefbau
Mitglied der Geschäftsleitung

+41 79 744 68 16

+41 27 948 05 48

erhard.burgener@volken-group.ch

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