Standorte von Salgesch bis ins Goms garantieren kurze Transportwege.
Das Baustofflabor der Volken Group
Wir testen & verbessern Baustoffe
Baustoffe müssen halten, was sie versprechen – das gilt im Spezialtiefbau ebenso wie für den Hochbau. Darum testet das interne Baustofflabor der Volken Group in Gamsen viele Baustoffe auf Herz und Nieren, bevor sie zum Einsatz kommen. «Mit wissenschaftlichen Methoden zeigen wir beispielsweise auf, ob Beton die immer höheren Ansprüche erfüllt. Wir ermitteln, ob er allen Normen entspricht und was sich verbessern lässt. Bestand Beton bei den alten Römern noch aus Wasser, Steinen und Zement, steckt heute viel mehr drin, wie zum Beispiel Zusatzstoffe und Zusatzmittel», so Tobias Zeiter, der im Unternehmen das interne Baustofflabor leitet und ausgesuchte Baustoffe daraufhin mitprüft, ob sie den Anforderungen eines Bauwerks genügen.
Offen auch für Expertisen & Sonderwünsche
Gerne berät Sie unser Labor als Kunde bei Fragen zu Ihrem Bauprojekt und erarbeitet Expertisen. Darüber hinaus setzen wir auch Spezialwünsche um, produzieren heikle Betonsysteme wie Farbbeton, Hartbeton, Fliessestrich oder SVB und entwickeln RC-Beton sowie RC-Baustoffe weiter. Spezialeinsätze mit durchdachtem Pumpsystem runden unser Angebot ab.
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Das Baustofflabor auf 4 Rädern
Der Laborwagen der Volken Group hat alle Hilfsmittel an Bord, um Frischbeton von A bis Z zu analysieren. Die Proben werden direkt auf der Baustelle entnommen und geprüft. Mit diesem Spezialfahrzeug ist unser Unternehmen sehr flexibel und kann vom Unter- bis ins Oberwallis überall vor Ort sein.
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Gekocht, getrocknet und gewogen
Um zu bestimmen, wie viel Wasser im Beton steckt, wird er gekocht, das heisst getrocknet. Frischbeton wird gewogen, so lange erhitzt bis kein Wasser mehr vorhanden ist und danach wieder gewogen. Der messbare Wasserverlust zeigt auf, ob das Verhältnis und damit auch der geforderte w/z Wert stimmt – bei jeder Art von Beton.
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Hat er zu viel oder zu wenig Luftporen?
Auch der Luftgehalt gibt Aufschluss über die Güte eines Betons. Um ihn zu messen, kommt Beton in den Luftporentopf. Zudem kann mit dem Luftporentopf die Rohdichte des gewünschten Betons ermittelt werden. Fehlt Luft, kann man diese in Form von Pulver oder Zusatzmittel nach Belieben beifügen.
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Breitet er sich wie gewünscht aus?
Bei dieser Prüfung kommt die Konsistenz von Beton ans Licht, oder anders gesagt sein Ausbreitmass. Die dazu vorgegebene Messung der Konsistenz kann mit mehreren Verfahren geprüft werden.
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Zu warm, zu kühl, oder perfekt?
Um Beton zu verbauen, muss eine bestimmte Temperatur garantiert sein. Ist er zu kalt, kann man die Gesteinskörnung entweder mit Heissluft erwärmen oder durch beigeben von erhitztem Wasser die Betontemperatur erhöhen. Um den Beton zu kühlen, braucht es schon mehr Aufwand. Durch Besprühen mit kaltem Wasser kann die Gesteinskörnung die Temperatur im Beton senken. Auch andere Methoden wie das Beigeben von Trockeneis ist möglich.
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Hält er Druck und Belastungen aus?
Genau dies kann mit einer Druckprobe an Prüfkörpern aufgezeigt werden. Dazu wird normalerweise Frischbeton in Würfel von 150mm Kantenlänge gegossen, am Tag darauf ausgeschalt und in ein Wasserbad mit 20 Grad Celsius gelegt. Am gewünschten Prüftag kommt er in die hochmoderne Würfeldruckpresse. Hier analysiert ein Messstab seine Masse, das Gewicht und die Druckproportion. Der Prozess läuft vollautomatisch ab, die Resultate lassen sich als Protokoll ausgeben.
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Hauseigene Kompetenz für zuverlässige Resultate
Zwar schreitet die Materialtechnologie rasant vorwärts, aber exakte Qualitätsprüfungen und aussagekräftige Tests sind noch immer ein Muss. Das Baustofflabor der Volken Group ist bestens ausgestattet und arbeitet mit diversen Mess- und Prüfmethoden.
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Wie viel Wasser kommt durch?
Nicht nur im Wasserbau sind Durchlässigkeitsprüfungen von Baustoffen von zentraler Bedeutung. Nur so lässt sich ermitteln, ob Schutzdämme auch einem Hochwasser standhalten – zum Beispiel jene, die Volken Group entlang der Raspille gebaut hat. Um die Durchlässigkeit zu prüfen, wird die Versickerungsrate mit dem abgebildeten Doppelringinfiltrometer bestimmt. Jedes Material besitzt eigene Werte, darum testen wir die Zusammensetzung jeweils vor Baubeginn und optimieren sie nach Bedarf auch direkt auf der Baustelle.
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Vor Ort entnommene Proben werden aufbereitet
Im abgebildeten Riffelteiler wird das entnommene Material gemischt und fortlaufend zerkleinert, bis die geforderte Menge zur Siebung bereitsteht.
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Welches Material fällt durchs Sieb?
Im Labor wird das gewonnene Probematerial mit Sieben unterschiedlicher Maschenweiten gesiebt. Dabei bleibt das Material auf den jeweiligen Maschensieben stehen und kann nach dem Trocknen gewogen werden.
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So sieht getrocknetes Feinmaterial aus
Baustofflabor Tobias Zeiter | Volken Group Baustofflabor Tobias Zeiter | Volken Group
Die technische Auswertung bringt alles ans Licht
Im hauseigenen Labor der Volken Group arbeiten spezialisierte, langjährig erfahrene Baustoffprüfer mit neusten Technologien. Sie stellen sicher, dass alle Normen eingehalten werden und verbessern – wo nötig – die Eigenschaften von Baumaterialien, zum Beispiel von Frisch- und Festbeton oder von Zuschlagstoffen und Materialmischungen.
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Woraus besteht das Korn? Die Siebkurve zeigt es auf.
Im Strassenbau informiert die Sieblinie über die Kornzusammensetzung von Gemischen, sie beschreibt die Menge und Grösse der enthaltenen Materialien. Damit ist klar ersichtlich, für welchen Einsatz sich das Gemisch eignet.
Vorteile mit der Volken Group
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